Samstag, 19. Juli 2008

Endlich Semesterferien!!

Nach allen Klausuren - und hohen Durchfall-Raten - sind nun endlich lange Semesterferien!!! Mal sehen, was das 3. Semester bringen wird.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Multiple Choice-Klausuren haben auch Vorteile

"Allein schon wegen der schnellen Auswertung lohnen sich MC-Klausuren!" meinte ein Kommilitone gestern zu mir. Das stimmt. Gerade geschrieben, hängt der Lösungsschlüssel ca. eine halbe Stunde später aus und die Lösungen werden durch die Menge gereicht oder im StudiVZ gepostet. Alles sehr praktisch, denn man weiß sehr schnell, ob man bestanden hat oder nicht - vorausgesetzt man hat seine Ergebnisse dann auch richtig mitgeschrieben.

Dienstag, 8. Juli 2008

Bei aller Liebe zum Fach...

... ist irgendwann trotzdem mal gut! Morgen um halb fünf ist es soweit: Histologie will geschrieben werden. Auch wenn das Fach interessant ist und so umfangreich, dass man immer noch etwas Neues entdecken kann (leider...), ist man ein Fach trotzdem nach soviel Lernen satt. Ich bin sehr gespannt auf die Klausur!

Mittwoch, 2. Juli 2008

Anatomische Kenntnisse des Otto-Normalverbauchers

Mir drehte sich echt der Magen um. Vielleicht auch die Lunge...

Nachts um zwei Histo kreuzen?

Letztens meinte meine Freundin zu mir, dass das eine Youtube-Video schon recht hätte... bloß weil ich um zwei Uhr nachts Histo gekreuzt habe!!

Hier das Video:


Dienstag, 1. Juli 2008

Tückisches zweites Semester

Letztens klagte mir ein Kommilitone, dass er auf die Uni hereingefallen sei. Da man im zweiten Semester recht frei gelassen würde, was das Lernen betrifft (keine Testate, Praktika sehr lasch in den Anforderungen), hätte er sich dazu verleiten lassen, wenig bis gar nichts zu lernen. Ein fataler Fehler, denn nun merke er, wieviel man mittlerweile eigentlich wissen müsste und die Klausuren sind schon so bald, dass man das alles gar nicht mehr schaffen könnte.
Fraglich, ob es richtig ist aufzugeben, bevor man sein Klausurergebnis bekommen hat. Was allerdings stimmt, ist die Aussage über das zweite Semester insgesamt. Hoffentlich hat der innere Schweinehund bei nicht so vielen Überhand genommen...

Lernen, lernen - Nichtstun

So langsam geht es in den Endspurt. Es ist noch eine Menge zu lernen, denn die Klausuren beginnen in einer Woche. Zwar meint es die Uni gut mit uns Zweitsemestlern und stellt uns nur vier Klausuren, dafür haben die es inhaltlich aber in sich. Einige Bücher wollen dafür gelesen und gelernt sein, um die einigermaßen gut zu bestehen.

Multiple Choice wäre ja einfach, meinen viele, denen man erzählt, dass (fast) alle Medizinerklausuren so aufgebaut sind, jedoch können auch die ziemlich tricky sein. Besonders dann, wenn detailliertes Wissen abgefragt wird oder die Fragen so seltsam und lang formuliert sind, dass man sich die dreimal durchlesen muss und sich selbst dann nicht ganz sicher sein kann, wonach denn nun eigentlich gefragt ist.

Trotzdem ist das alles mit Sicherheit zu schaffen.

Ein Blick auf das Wintersemester 08/09 verriet mir allerdings, dass nach (bestandenen) Klausuren drei Monate Nichtstun auf dem dem Plan stünden. Momentan weiß ich gar nicht mehr so richtig, wie das geht, denn in den letzten Wochen habe ich mich sehr an das Lernen gewöhnt. Vielleicht kann ich ja das eine oder andere Praktikum absolvieren, Urlaub machen etc.

Meine guten Vorsätze: Ich werde manches wiederholen oder noch tiefgründiger Lernen. Schaden kann's ja nicht. Aber was wohl draus wird?

Dienstag, 24. Juni 2008

"Ich studiere Medizin" - BOOOAAH!!!

Neulich traf ich meine ehemalige Klassenlehrerin im Supermarkt an der Käsetheke. Sie war ganz überrascht mich zu sehen und ehrlich gesagt hatte ich auch das Gefühl, dass sie nicht sonderlich begeistert war, gerade mich an einem Samstag zu treffen, denn wir lernten uns während der Blütezeit meiner Pubertät kenne und... naja... ich muss das nicht weiter erläutern...

Sie fragte, wie es mir ginge und - natürlich - was ich denn nun so mache. "Medizin studieren" lautete meine Antwort. Als ob sich die Welt plötzlich in Zeitlupe weiterdrehe, konnte ich genau das beobachten, was ich in den letzten Monaten schon all zu oft mit ansehen musste. Das Gesicht fiel ihr förmlich herunter. Mit Medizin schien sie nicht gerechnet zu haben.

Oft habe ich mich schon gefragt, weshalb gerade dieses Fach eine solche Reaktion auslöst. Gewöhnt habe ich mich (noch) nicht daran, weil es einfach zu unangenehm und auch nicht nachvollziehbar für mich ist. Ist denn Medizin nicht auch ein Studienfach wie andere auch? Warum glauben manche Menschen, dass ein stinknormales Studienfach zu etwas Besonderem macht? Mir ist es einfach nicht so ganz klar. 

Altklausuren - SCHOCK !

In den letzten Tagen habe ich intensiv Biochemie gelernt. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, dass man einen Blick in die Altklausuren der letzten Semester riskiert. Gesagt, getan! Ich blättere zielstrebig zur letzten Seite, da die Klausuren zeitlich chronologisch geordnet sind und die neusten dementsprechend im hinteren Bereich des Heftchens sind.

40 Fragen.

Die erste verstehe ich nicht. Macht nichts.

Die zweite auch nicht. Kann passieren.

Die dritte - keine Ahnung.

Die vierte... diese Enzyme hab ich noch nie gelesen...

Die fünfte. So langsam runzel ich die Stirn.

Die sechste - kein Ende meiner Fragezeichen in Sicht.

So geht es 40 Fragen lang - ich habe keine Ahnung, worum es geht. Ich schaue auf das Deckblatt, es sagt mir "Biochemie 2. Semester". Irgendwas stimmt hier nicht. Ich frage schließlich meine Nachbarin, wieso denn überhaupt keine Fragen von unserem Rassow (ein Prof, der einen Teil der Biochemie-Vorlesung über DNA-Replikation und -Transkription gehalten hat) darin enthalten seien. Sie antwortet mir, dass hinten die Klausuren der vergangenen 3. Semester seien. 

Ein Stein fällt mir vom Herzen. Ich blättere zu den Altklausuren aus den 2. Semester. Immerhin, ca. ein Fünftel kann ich beantworten. Meine Güte... ich dachte schon, ich habe die letzten Tage ins falsche Buch geguckt!! 

Donnerstag, 19. Juni 2008

Von der Theorie zur Praxis

Heute stand ich an der Bushaltestelle. Dort saß eine hochschwangere Frau, die genüsslich an ihrer Zigarette zog. Zur ihr gehört zwei andere, doch sehr adipöse Damen.

Rauchen und Schwangerschaft - da braucht man nicht zu studieren, um zu wissen, dass das unverantwortlich einem ungeborenen Leben ist. Ich überlegte und wusste, dass es keinen Sinn machen würde, sie darauf anzusprechen, aber tatenlos und kopfschüttelnd daneben zu stehen, empfand ich als noch schlimmer.

Also ging ich auf sie zu und sprach sie darauf an. Sie reagierte sehr gereizt und fauchte mich in einem aggressiven Ton an.

Boooah... wenn sie solche Leute schon sehen würde! Das sei ihr Kind und das Kind sei gesund, sogar sehr gesund! Und überhaupt, ihre Frauenärztin hätte ihr das Rauchen erlaubt! Sie hätte schon drei Kinder, sie wüsste, was sie mache und es sei IHR Kind! Sie kann damit machen, was sie will.

Oha. Ich war doch erstaunt und schockiert über diese vehement verteidigte Einstellung und ihr dazugehöriges Gehabe, dass sie eigentlich im Recht sei. Ein neues Leben beginnt - und man verfügt darüber wie über ein Besitztum? Sicherlich, im Körper der Frau trägt sie eine große Verantwortung, aber befähigt das denn auch dazu, mit dem Kind - oder einfach "damit" - alles zu machen, was einem in den Sinn kommt?

Kann man das dann darauf ausweiten: Ich habe Leben geschenkt, ich kann es auch jederzeit wieder nehmen?

Sonntag, 15. Juni 2008

Tiermedizin

Gerade komme ich von einem Stufentreffen. Eine ehemalige Schulfreundin studiert nun Tiermedizin in Hannover und wir haben uns natürlich kräftig ausgetauscht. Vieles in unseren Curricula ist erschreckend ähnlich. Schön finde ich es aber, dass sich Humanmediziner nicht auch noch um Pharmazie kümmern müssen - dafür haben wir ja später Pharmazeuten. In der Tiermedizin gibt es das ja nicht. So brauchte sie auch zwei Semester, um ihren Chemie-Schein zu bekommen... Wenn ich an das Chemie-Praktikum aus unserem ersten Semester zurückdenke, bin ich sehr froh, dass der Schrecken nach einem Semester vorbei war. Nicht, dass Chemie uninteressant oder zu schwer wäre; die Atmosphäre mit den (meisten) Chemikern war einfach alles andere als angenehm. Woran auch immer es lag - es scheint schon immer so gewesen zu sein. Wie dem auch sei, an diesem Abend hab ich das Gefühl bekommen, dass Tiermedizin inhaltlich ein noch umfangreicheres Studium ist als Humanmedizin. Und zum Schluss darf man nur Tiere behandeln... ist doch alles für die Katz'!!

Freitag, 13. Juni 2008

"Zu meiner Zeit...!"

Neulich beim Grillen:

ich kam direkt von der Uni und hatte noch allerhand Aufzeichnungen und Notizen dabei - die natürlich dazu gebraucht wurden, um dem Grill ein wenig Luft zu zufächeln, schließlich hatten wir Hunger. Ein Bekannter schaute dabei mal in den Block hinein. Es war alles Mögliche drin: Physiologieaufzeichnungen von der Vorlesung, einige Biochemie-Reaktionswege, Psychologie-Fragen und eben auch ein paar Wörtchen zum Thema Histologie.

Er schaut hinein, stutzt, lacht: "Histologie?? Zu meiner Zeit hieß das noch Geschichte!"


Zur Info: er hat gerade Abitur gemacht.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Ich bekomme einen Plan =)

Nach einigen Wochen Sich-Erschlagen-lassen-von-Histologie habe ich nun langsam den Eindruck bekommen, dass ich in dem Fach nun einen Durchblick bekomme. Und es fängt tatsächlich an, Spaß zu machen. Man schaut durchs Mikroskop, erkennt hier und da bekannte Strukturen, kann immerhin Arterien von Venen unterscheiden. Okay... natürlich muss man immer noch gut vorher einlesen, um dann auch tatsächlich alles zu sehen und dem Vortrag folgen zu können. Aber zugegebenermaßen macht es doch Spaß. Jetzt kann man nur noch hoffen, dass das Lernen für die Klausur genauso viel Spaß macht, denn in wenigen Wochen steht diese vor der Tür!

Donnerstag, 22. Mai 2008

Gejammere bei Histo

"Was hast Du jetzt gleich?"
- "Histo-Kurs"
"OH NEIN..."

Eine typische Konversation auf dem Flur. Obwohl ich persönlich Histologie echt interessant finde, kann ich die obige Reaktion gut nachvollziehen. Vielleicht liegt es an dem unendlichen Stoff, vielleicht liegt es an oft unstrukturierten Büchern (sowas in einem Fach, das nur von der Strukturierung der Materie lebt), vielleicht auch an dem etwas unglücklich gestalteten Histologie-Kurs. Ich weiß es nicht.
Allerdings spürt man beim Lernen schon deutlich, wie einen der Stoff erschlägt. Dann werde ich mich nun weiter erschlagen lassen!

Dienstag, 6. Mai 2008

Prof. Goody

Kein Scherz, so heißt unser Professor wirklich, der zur Zeit unsere Biochemie I-Vorlesung hält: Professor Goody.

Aber Spaß beiseite: Prof. Rassow, der bisher die Vorlesung hielt und uns in die Geheimnisse sämtlicher molekularer Vorgänge an der DNA einweihte, brachte uns den nötigen Respekt vor Prof. Goody bei. Dieser ist nämlich Leiter des Max-Planck-Instituts in Dortmund. Er schärfte uns ein, dass wir einen wirklichen Glücksfall hätten, bei einem solchen Dozenten in der Vorlesung sitzen zu dürfen, da solche Forscher normalerweise davon befreit wären, im "Hörsaal herumzustehen" - wie Prof. Rassow es nannte. Es wäre uns eine große Ehre, da man im normalen Leben nur vor "solch kleinen unbedeutenden Professoren wie ihm" (Zitat!!) eine Vorlesung hätte.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den "unbedeutenden" Prof. Rassow, der wirklich sehr gut und anschaulich erklären konnte. Er ist schon eigenartig, denn in einem so großen Hörsaal aufs Mikrophon zu verzichten, ist wirklich anders! Zusätzlich keine PowerPoint-Präsentation zu haben, ist noch andersartiger und dann auch noch wirklich ALLES an die TAFEL zu schreiben ist wirklich - WOW! Für einen Leser, der ihn nicht erlebt hat, klingt das alles wahnsinnig altmodisch. Doch didaktische Kunst macht sich offenbar nichts aus technischem Firlefanz: Prof. Rassow war bisher wirklich der mit Abstand beste Professor in einer Vorlesung.

Zurück zu Prof. Goody. Klar, nach der ersten Vorlesung kann man nicht viel sagen. Aber eine Sache mag ich schon niederschreiben: ich bin gespannt, wie er uns die Proteine näherbringt!

Samstag, 3. Mai 2008

Meiose - Mitose

Heute habe ich einfach mal wieder ein paar Sachen wiederholt: Embryologie, Meiose, Mitose und tralala! Meine Güte, wie schnell man vergisst.

Aber erneut hatte ich das Gefühl: das, was wirklich in Medizin zu lernen ist, sind im Grunde genommen tausende Definitionen, Abkürzungen, Zusammenhänge. Da kann man schon mal vergessen, worum es eigentlich geht. Vor lauter Unterteilungen der ganzen Zellzyklusvorgänge in griechische Fachwörter kann man echt durcheinander kommen. So ganz haben die Profs nicht recht, wenn sie predigen: reines Auswendiglernen bringt's nicht, man muss es auch verstehen. Klar, verstehen ist schon eine nette Sache, damit man sich's merken kann. Aber um überhaupt zum Verstehen zu kommen, muss man doch eine ganze Menge sich erst merken!!

Oder mache ich etwas falsch...?

Mittwoch, 30. April 2008

Medizin mit Herz

In Physiologie haben wir mit dem Thema "Herz & Kreislauf" begonnen. Ich persönlich finde das Thema ja suuper spannend! Sehr interessant fand ich es auch, ein Video von verschiedenen Klappen zu sehen. Unser Prof meinte noch gestern, man könnte den Begriff "Segelklappen" erst dann verstehen, wenn man die in Aktion sehen würde. In der Tat, er hatte recht. Bei Gelegenheit werde ich mal einen Link posten, wo man sich diese anschauen kann.

Und nun: auf zum Tanz in den Mai :-)

Montag, 28. April 2008

Schlechtes Wetter geht auf die Nerven

Was macht man bei fast durchgehendem grauen Regenwetter? Genau, man setzt sich in die Bibliothek und lernt, denn das Grillwetter ist wohl erst einmal vorbei...

Mal schauen: Physio? Biochemie? Histo? ...
Ich entscheide mich für Physio; nach Aktionspotentialen und Erregungsweiterleitung geht es in das vegetative Nervensystem. Erst war man ja noch motiviert, aber langsam regen sich erste Zweifel: entweder hast Du nicht genug Kaffee getrunken oder das Thema hat es wirklich in sich. Nach zwei Stunden Rätselraten greife ich zum Buch "Neuroantomie". Der Trepel hat's etwas besser getroffen und bringt Licht zwischen die vielen Fragezeichen. Trotzdem... mir graut es schon vor dem kommenden dritten Semester, wenn Neuroanatomie auf der Speisekarte steht...

Montag, 21. April 2008

Quasseln in der Vorlesung

Ich bin gespannt, wann Forscher endlich das Gen finden, das dafür verantwortlich ist, dass gerade die unwissendsten Studenten dauernd zu spät kommen (und dann alle aufstehen lassen um sich in die Mitte der Reihe zu setzen), früher gehen und dazwischen dauernd am Reden sind.
Heute hat sich in Physiologie dann zurecht eine Kommilitonin aufgeregt. Sie stand auf, beschwerte sich laut bei allen, dass sie gerne zuhören möchte und es nicht kann, weil es so laut sei. Davon bräuchte man öfter mal was...

Samstag, 19. April 2008

Wochenende oder: warum ist es morgens bloß so schwer??

Freitag... eigentlich kann man es sich ja als Student gar nicht anders wünschen, wenn freitags die Vorlesung erst um 11 ct beginnt. Und dann auch nur zwei und man geht ins (wohl verdiente) Wochenende.
Zwar bin ich einigermaßen früh ins Bett gegangen, aber trotzdem habe ich erst um kurz vor 11 die Augen aufgemacht. Ich habe gehört, dass es ein Wahlfach "Schlafmedizin" bei uns gibt... vielleicht wäre das was für mich...

Donnerstag, 17. April 2008

Physiologie-Seminar

Heute war das erste Physiologie-Seminar. Das schlimmste war die Uhrzeit: 8 Uhr c. t... quasi mitten in der Nacht.
Inhaltlich ging es um Ruhemembran- und Aktionspotentiale. Wirklich viele hatten keinen richten Plan von der Sache. Am schlimmsten fand ich die Ausdrucksweise eines Typen, der hinter mir saß. Leider konnte ich mich nicht umdrehen und sehen, wer er ist. Aber ganz ehrlich: wenn, ich würde ihn meiden!

"Da geht dann Natrium da rein und dann geht Kalium aus der Zelle raus."

Ich dachte, für Medizin braucht man Abitur?!

Samstag, 12. April 2008

Histologie-Kurse

Vergangene Woche hatte ich zum ersten Mal den "Histologie-Kurs". Viel Gutes hatte ich ohnehin nicht über ihn gehört. Allerdings habe ich mich persönlich sehr auf den gefreut, einfach aus Interesse. Auch die Vorlesungen finde ich ganz super. Und das nicht nur deshalb, weil unser Prof mit super neuen Laptops vorne stehe =)

Kollektives Mikroskopieren. Ein solcher Name wäre passender. Man sitzt mit gut 100 Leuten in einem riesigen Saal, jeder mit einem Mikroskop vor seiner Nase und in einem wirklich unglaublichen einschläfernden Ton labert die Dozentin wirre Sachen. Man bekommt wirklich schnell den Eindruck, dass sie zu lange alleine in dunklen Kammern gesessen hat... Ich hoffe, es wird besser!

Donnerstag, 10. April 2008

2. Semester - Es geht weiter

Mit dem Medizinstudium hab ich im WS 07/08 angefangen. Das 1. Semester habe ich ganz gut überstanden, nur in Anatomie fehlter ein kleiner blöder Punkt... Macht aber nichts, Anfang Mai gibt's eine Nachschreibklausur.

Ich möchte einfach ein paar Erlebnisse hier schildern und vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen bei der Studienwahl, vielleicht spricht man anderen aus der Seele ;-) Wie dem auch sei, viel Spaß beim Lesen!

Momentan befinde ich mich - wie soll's dann anders sein? - im 2. Semester, gerade in der ersten Woche und fühle mich schon ganz schön ausgelaugt, es ging gleich zügig weiter im Stoff. Trotzdem, es macht Spaß. Ich finde, es kommt jetzt viel mehr medizinisch Relevantes dazu. Nicht wie im ersten Semester: Bio, Physik, Chemie...